Hunde

Hunde als Haustier


Hunde gehören zu den beliebtesten Haustieren nicht nur in Berlin und Brandenburg, sondern in ganz Deutschland, Europa, und weltweit. Flughunde sind übrigens etwas völlig anderes. Die meisten Hunde brauchen allerdings viel Auslauf, insbesondere größere Hunde mögen oft lange Spaziergänge. Insofern sollte man sich, bevor man sich einen Hund zulegt, gegebenenfalls Gedanken darüber machen, ob man den Bedürfnissen des Tieres in einer Großstadt wie Berlin überhaupt Rechnung tragen kann. Im allgemeinen kann man sagen, dass Hunde als Haustier Vorteile und Nachteile haben, genau wie die meisten andere Tiere auch - es hängt einfach vom individuellen Umfeld jedes einzelnen Menschen ab, welches Haustier in der jeweiligen Situation am besten passt.

Ein Haushund muss auf jeden Fall immer Gassi gehen, mehrmals an wirklich jedem einzelnen Tag, ohne Ausnahme. Und zusätzlich zum Gassi gehen oder auch während dem Spaziergang muss Zeit für das Training, spielen, und einfach Beschäftigung irgendeiner Art gefunden werden. Hinzu kommt, dass man beim Gassi gehen eben die Hundescheiße aufsammeln muss, ums mal auf gut deutsch zu sagen. Es wäre jedenfalls anständig, das zu tun, sonst sieht es überall aus wie in Brandenburg oder Teilen von Berlin. Jedes mal, wenn der Hund irgendwo sein Geschäft verrichtet muss man mit der Hand in die Plastiktüte, den Haufen greifen, umstülpen, und die Plastiktüte mit dem Hundekot gegebenenfalls noch eine ganze Weile bis zur nächsten Entsorgungsmöglichkeit mit sich herum tragen.

Bei Hunden fällt neben den Kosten für Futter und Tierarztkosten leider noch die Hundesteuer an.Viele Hunde verlieren vor allem zum Jahreszeitenwechsel jede Menge Haare, und ein nasser Hund riecht eben nach nassem Hund.

Des Menschen bester Freund


Hunde sind meist richtig dankbare Haustiere in jeder Beziehung. Das tolle an Hunden ist, dass man in ihnen einen wirklich guten Freund und treuen Begleiter hat. Zudem sind Hunde sehr lernbegeisterte und interessierte Haustiere, denen man mit viel Ausdauer eine ganze Menge spaßige und nützliche Tricks und Fähigkeiten beibringen kann. In Berlin gibt er viele Parks mit denen man mit seinen Hunden übern und toben kann, und in Brandenburg hat es meistens sowieso eine Menge Platz und Freiflächen. Auch Hunde lassen sich gerne streicheln wenn sie gut erzogen sind und zumeist gute Erfahrungen mit Menschen gemacht haben. Hunde haben auf den Menschen auch einen positiven Einfluss, schon allein der Anblick, wenn einen das Haustier schwanzwedelnd erwartet bis man wiederkommt, auch wenn man nur ganz kurz weg war, lässt einem das Herz aufgehen. Ein Hund kann einen auch trösten wenn man sich schlecht fühlt, denn von seinem Hund fühlt man sich immer irgendwie verstanden. Diese Haustiere haben einfach einen besonders guten Draht zum Menschen.


Der Hund ist kein verkrüppelter Wolf, sondern ein Hund, er stammt nicht vom Wolf ab, das wurde längst widerlegt. Der Haushund war schon immer ein Hund. Der Wolf hat sich nicht in ein hundeartiges Tier verwandelt. Unsere Haus- und Hofhunde sind eher mit Dingos als mit Wölfen verwandt. Im Allgemeinwissen ist der Hund noch immer ein Nachfahre des Wolfes, aber diese Lehrmeinung ist inzwischen halt überholt. Außerdem kannst du es auch andersrum betrachten: Nicht der Mensch geht mit dem Hund, sondern der Hund mit dem Menschen spazieren. So betrachte ich es zumindest immer.