Neues Aquarium Becken

Das Neue Becken für mein Aquarium kam heute, ich habs mir leicht gemacht mit vorgefertigtem Dennerle Nano Grund. Eine Wurzel, der Stein aus dem kleinen Micronano und eine Mooskugel sind drin, Wasser wurde aus dem großen Becken entnommen, Filtermaterial aus dem alten. Ja, das Getier aus dem zu zugestopften muss jetzt noch ein paar Tage mit kargerer Ausstattung dahinvegetieren, bis das neue 7L Becken eingefahren ist, aber ich denke das geht mit dem ganzen schon eingependelten Kram etwas schneller diesmal.





Die Dekosteine waren übrigens deswegen drin,weil sie aus Plastik waren und der Frosch es liebte sich nachts draufzusetzen (nachtleuchtende Steine),sah immer noch recht kühl aus wenn der Grund Nachts eine Stunde lang "nachglühte",sind aber natürlich rausgeflogen,das Neue Becken soll ja natürlicher Aussehen als das Mini Nano. Da dir das Wichtig erscheint,möchte ich dir noch die Wahl des Bodengrundes erklären: Es ist ein Sand/Feinkies Gemisch, welches ich gewählt habe,da das Dornauge gerne wühlt und sich vergräbt, da sollte es schon Sandig fein sein, ich wollte es aber hell, damit man die Garnelen gut erkennen kann und natürlich einfach wegen der Nutrifikation dann durch den Kies eine etwas gröbere Oberfläche schaffen,an dem sich die Garnelen trotzdem nicht verletzen können.

Was denkt sich der Frosch wohl auf so einem glühenden Stein... Für das Dornauge kann der Sand ruhig feiner sein, dann gräbt es sich dort ein. Genauso kann er sich in niederem Kraut verstecken, oder unter geschichteten Steinen (z.b. größeren Kieseln) oder hinter Wurzeln, was er tut wenn er nicht in den Boden reinkommt. Wurde im neuen Becken auch so bedacht- es gibt verschiedene Grundzonen: in der Mitte das Pflanzenfreundliche Substrat, seitlich mehrere Bereiche mit ganz feinem Sand. der Kies ist jetzt nur noch als dünne Deckschicht drauf, im Bereich des Einsaugrohres von der Filterpumpe sind etwas grössere Kieselsteine. I

Im Endeffekt wühlen sie sich das über die Jahre eh zurecht wie sie es brauchen: Fahre gerne die Strategie: minimaler Reinigungsaufwand und Pflege. Hat beim Nudelwasser Nano super geklappt, jetzt versucht es Bernd halt mal mit Süßwasser. Pflanzen kommen auch ein paar dazu,das ist alles noch recht mau, aber aus Erfahrung fährt man eigentlich gerne langsam ein und bestückt nach und nach, damit es für ihn selbst auch abwechslungsreich und interessant bleibt. Hier muss eben wegen dem schon vorhandenen Besatz schon recht viel zu Beginn rein. Wasserpflanzen, da klappt nie alles.

Die unempfindlichen setzen sich meistens durch beim Nichtprofi. Ich liebäugele schon seit längerem mit einer CO2-Düngung, vielleicht bastele ich heute noch eine aus Hefe und Zuckerwasser, nur mal zum Spaß. 4 Bodengrundzonen bei einem Nano-Aquarium sind vielleicht etwas mehr Theorie als Praxis, aber die Ansätze sind gut. Mit Wasser aus einem bereits laufenden Aquarium bestücke ich eigentlich immer gleich, oder zumindest sobald ich Lust habe. Darf halt nicht zu voll sein, wg. des Nitritpeak. Denke daran, Anubias z.B. düngst Du über das Wasser, manche anderen Pflanzen aber über die Wurzeln, also da solltest Du gelegentlich eine Düngertablette reinstecken!

Mittlerweile ist das Becken schon optisch klar, d.h. morgen, spätestens Sonntag zieht zumindest mal der Frosch um, da er recht robust ist und Wasserwechsel immer gut vertragen hat. Garnelen und die 3 Fischlis sind dann nächste,spätestens übernächste Woche dran, zwischendurch will ich mal sehen ob das örtliche Kaufland noch die Wasserpflanzen hat,die er letzte Woche nicht mitgenommen hat,da er noch nicht vorhatte das Becken zu vergrößern. Daß sich Garnelen verletzen habe ich noch nicht gehört, die Mooskugel ist aber gut für die, damit sie dort futtern kann egal was gerade ist.